Aus dem Umwelt- und Verkehrsausschuss
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Anrufsammeltaxi (AST); Sachstandsinformation durch die Stadtwerke Rosenheim Das AST wird von den Stadtwerken Rosenheim GmbH & Co. KG seit 01.06.1993 als Sonderform des Gelegenheitsverkehrs betrieben. Im Rahmen eines Nachunternehmervertrages werden Teile des AST-Verkehrs derzeit von der Funk-Taxizentrale Edelweiss e. G. erbracht. Seit 1995 hat die Gemeinde Stephanskirchen mit den Stadtwerken einen Betriebsvertrag geschlossen, mit dem der Betrieb auf die Gemeinde ausgedehnt wurde. 2018 haben sich die Gemeinde Riedering und 2020 die Gemeinde Rohrdorf angeschlossen. Im Zusammenhang mit der Beantragung der Verlängerung der Betriebsgenehmigung sowie der EU-weiten Neuausschreibung des Nachunternehmervertrages für den Betrieb und die Personenbeförderung stellte Herr Seehuber von den Stadtwerken Rosenheim der Gemeinde die aktuellen Daten über die AST-Fahrten, die Fahrgäste und Besetztkilometer, die Fahrgäste je Fahrzeug sowie Fahrgelderlöse und Aufwand zur Verfügung. Hinzuweisen ist dabei auf die coronabedingte Einschränkung der Beförderung ausschließlich auf Einzelpersonen bzw. Familienangehörige. Aktuell läuft eine EU-weite Ausschreibung für die Vergabe für den Zeitraum von nur einem Jahr. Grund hierfür ist die aktuell schwierige Energiepreissituation. Zum jetzigen Zeitpunkt ist auf jeden Fall mit einer Preissteigerung zu rechnen. Die Verlängerung der Betriebsgenehmigung wurde im Herbst 2022 für weitere fünf Jahre erteilt. Herr Seehuber stand dem Gremium für Fragen zur Verfügung und erläuterte die beiden unterschiedlichen Systeme AST und „Rosi“. Außerdem ging Herr Seehuber auf das aktuelle Tarifsystem des AST ein und machte einen Ausblick auf die künftige Preisgestaltung.
Bericht des Fahrradbeauftragten Herr Wiens berichtete über sein drittes Jahr als Beauftragter für diesen Aufgabenbereich.
Biodiversität in der Gemeinde; Ausrichtung einer Meisterschaft für einen ökologischen, strukturreichen Wald Beschluss: Abstimmungsergebnis: 6 : 3. Die „Stephanskirchner-Waldmeisterschaft“ wurde anerkannt und soll 2023 durchgeführt werden. Mit dem Thema wird sich der Gemeinderat in seiner Dezember-Sitzung erneut befassen.
Biodiversität in der Gemeinde; Überblick über die kommunalen Förderprogramme Siehe Extrabericht |